Mondäne Ohrclips um 1940
Platin mit Weißgold und Diamanten

Diese leicht gewölbten, floralen Ohrclips sind in der Art-déco-Zeit um 1940 entstanden. Sie faszinieren durch eine asymmetrische, mondäne Linienführung: Die Ohrclips sind jeweils in sich gedreht und ungleich geformt. Die Anordnung der Edelsteine betont diese Asymmetrie, insbesondere die Diamanten im Baguette-Schliff, die horizontal und vertikal gefasst sind. Mit dem Baguette-Schliff experimentierte man zur Zeit des Art déco gerne, da ihn das berühmte Juwelierhaus Cartier Anfang des 20. Jahrhunderts aufgriff und weiterentwickelte. Davor hatte der Schliff mit einer hohen Tafel, den man bereits im 15. Jahrhundert kannte, Hogback geheißen.