Fibula hieß in der Bronzezeit die Anstecknadel. Sie funktionierte wie eine Sicherheitsnadel, aus der sich später Schließen entwickeln ließen. Mit der Verfeinerung der Schmuckkunst kamen als Zierde an Kleidern und Hüten im 17. Jahrhundert Nadeln und im 19. Jahrhundert Krawattennadeln in Mode. Heute gelten Anstecknadeln, aus kostbaren Edelsteinen, Perlen oder mit Emaille-Kunst und figuralen Darstellungen gefertigt, als einmalige antike Sammlerobjekte.