Marien-Anhänger um 1880
Gold mit Emaille-Arbeit

 490,00

Maria, die Mutter von Jesu Christi wurde ab dem 5. Jahrhundert vermehrt erwähnt, Marienfeste und -gebete wie Ave Maria sind entstanden. Die Marienverehrung wurde immer ausgeprägter, denn durch ihre menschennahe und geistlich ansprechende Figur fanden die Gläubigen einen leichteren Zugang zur Göttlichkeit Jesu Christi`. Nach der Reformation begann die römisch-katholische Kirche die Gegenreformation, die Marienverehrung erfuhr Höhen und Tiefen. Erst in der Romantik im 18. und 19. Jahrhundert kam sie zur Blüte wieder. Dieser kleeblattförmige Anhänger stilisiert Maria als eine einfache, bäuerliche Frau. Erzählungen nach sollen Ende des 19. Jahrhunderts Emaille-Arbeiten für Heiligenanhänger oft Bauern gefertigt haben. Die Botschaft „Maria bitte für uns“ bekommt so eine neue Form der Energie.

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Material

Gold 585

Größe des Anhängers

46 mm x 31 mm

Gesamtgewicht

5,1 g

Edelstein- / Angaben

Emaille-Malerei beidseitig auf einer Kupfer-Platte gefertigt und anschließend in Gold eingefasst

Anmerkungen