Orientperlen-Ohrhänger um 1930
Platin mit Diamanten und Naturperlen

Preis erfragen

Perlen, die in Muscheln ohne Zutun des Menschen entstanden sind, nennt man Natur- oder Orientperlen. Naturperlenwerden als Orientperlen dann bezeichnet, wenn sie im Persischen Golf gefischt wurden. Bis 1920 verarbeitete man nur Naturperlen im Schmuck, ehe die Perlenzucht begann. Man glaubte, dass Perlen durch Sandkorn entstehen. Heute gehen Wissenschaftler davon aus, dass Epithelzellen der Muschel, die durch Verletzungen ausgeschieden werden, sich im Muschelinneren ablagern, eine Zyste bilden und dort das Baumaterial der Schale verdrängen. Das Baumaterial lagert sich Schicht für Schicht neu ab, schließt Wassermoleküle ein und bildet so kostbar schimmernde Perlen aus, deren einzigartigen Lüster die Menschheit seit mehr als 5000 Jahren fasziniert.

 

Kategorie: Schlagwörter: , , , , Art. Nr: 7856

Material

Platin, Schließen aus Weißgold 750

Maße

45 mm x 13 mm

Gesamtgewicht

13,3 g

Edelstein- / Angaben

zwei flach-tropfenförmige Salzwasser-Orientperlen (Naturperlen), in der Größe von 9,3 mm – 10,8 mm x 13 mm sowie 7,8 mm – 10,3 mm x 13 mm, zusätzlich 56 Diamanten im Baguette-Schliff (2 Stk.), Carré-Schliff (6 Stk.) sowie Altschliff und Rauten (48 Stk.), insgesamt ca. 1,30 ct, in F – H / VVS – SI-Qualität

Anmerkungen

Gutachten vorhanden.