Doppelmantel-Taschenuhr um 1900
Gold mit Emaille-Malerei

 1.490,00

Taschenuhren, die einen Sprungdeckel über dem Uhrglas haben, der auf Knopfdruck aufspringt, werden Doppelmantel-Taschenuhren genannt. Der Fachausdruck hierfür ist französisch und lautet Savonnette. Solche Uhren haben aufgrund des Sprungdeckels zwei Bodendeckel und oft einen Zwischendeckel beim Uhrwerk, um die Mechanismen zu schützen. Savonnetten kamen im 19. Jahrhundert auf. Ab 1860 stellte man sie fast ausschließlich aus Gold und Silber her. Diese Doppelmantel-Schmuckuhr besticht durch eine für diese Zeit eher moderne, individuelle Form des Savonnette-Gehäuses.

Kategorie: Schlagwörter: , , Art. Nr: 3489

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Material

Gold 585, seltene Formgestaltung, drei Gehäusedeckel

Zifferblatt

Emaille-Zifferblatt, ohne Aufschrift

Uhrwerk

Zylinderwerk, Handaufzug

Durchmesser

32 mm

Gesamtgewicht

27,2 g

Edelstein- / Angaben

schöne Gravuren, anspruchsvolle Emaille-Arbeit

Anmerkungen

Österreichische Importpunze zwischen 1902-1922. Die Taschenuhr kann man auch als Anhänger tragen. Die abgebildete Kette dient als Beispiel und ist beim Kauf der Taschenuhr nicht inkludiert.