Korallenkamee-Collier um 1880
Gold mit Diamantrauten und Demantoide
€ 2.490,00
Kamee ist die Bezeichnung für eine Gravur, die als erhabenes Relief aus einem Edelstein oder wie hier, aus einer Koralle gefertigt wurde. Dabei hebt sich aufgrund unterschiedlicher Farbschichten des Materials der erhöhte Teil meist heller vom tieferen, auch dunkleren Teil der Gravur ab. Kameen sind seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. bekannt und hatten ihre Blütezeit sowohl in der Renaissance, als auch im 17. bzw. 18. Jahrhundert, vor allem im Biedermeier. Demantoide, die gelbgrünen Granate hingegen, die hier den Lorbeerkranz rund um die Kamee schmücken, kennt man erst ab dem Biedermeier. Ursprünglich im russischen zentralen Uralgebirge entdeckt und abgebaut, kommen heute Demantoid-Exemplare aufgrund ihrer Seltenheit beispielsweise auch aus Namibia oder Madagaskar auf den Markt.
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Material | Gold 585 |
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Länge | 40 cm |
Größe des Anhängers | 52 mm x 32 mm |
Gesamtgewicht | 7,9 g |
Edelstein- / Angaben | zwei intensivrote Sardegna-Korallen-Kamee mit jeweils einem Frauen-Portrait, zusätzlich ein Kranz aus Demantoiden sowie drei Diamantrauten |
Anmerkungen | – |